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Wissenschaftliche Studien

 
Es gibt wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Hypnose, auf die Sie vielleicht einen Blick werfen mögen:
 
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Anerkennung der Hypnosetherapie:
In Deutschland wurde im Jahr 2006 die Hypnosetherapie vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als wissenschaftliche Psychotherapiemethode im Sinne des § 11 des Psychotherapeutengesetzes für Erwachsene in bestimmten Anwendungsbereichen anerkannt. In Österreich ist Hypnosetherapie unter dem Namen „Hypnosepsychotherapie“ eine gesetzlich anerkannte Psychotherapierichtung auf tiefenpsychologischer Basis.
Quelle: Wikipedia

FAQ - Fragen und Antworten

Eine Therapieform, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist.

Was ist Hypnose?
Hypnose ist ein natürlicher Entspannungszustand, den jeder Mensch erreichen kann, wenn er dies zulässt. Entgegen eines noch verbreiteten Irrglaubens ist man in Hypnose weder willenlos, noch schläft man -im Gegenteil: Die Sinne sind geschärft und man bekommt alles bewusst mit. Ein wichtiges Phänomen des hypnotischen Zustands ist die totale Erinnerung: Der Mensch kann gedanklich und emotional an jeden Zeitpunkt seines Lebens zurückgehen. Das nutzen wir in der Hypnosetherapie, um die Ursache von Beschwerden (wie z.B. Schlafstörungen, Depressionen, Ängste, u.v.m.) aufzuspüren und aufzulösen. 

Was kann Hypnose?
Die Möglichkeiten der Hypnose sind enorm. Hypnose ermöglicht einen Zustand der Schmerzunempfindlichkeit oder sogar der kompletten Schmerzfreiheit. Hypnose kann helfen körperliche und geistige Belastungen innerhalb kürzester Zeit abzubauen und gänzlich aufzulösen. Die Hypnose kann eingesetzt werden, um unzählige psychische und physische Probleme zu lindern oder gar restlos zu beseitigen. Die Möglichkeiten wurden lange Zeit ausser Acht gelassen - dies ändert sich jetzt aber rasant. Mediziner*innen und Therapeut*innen gleichermassen entdecken die enormen Möglichkeiten der Hypnose in Bezug auf ihre Effizienz und Effektivität neu.

Wann hilft Hypnose?
Die Hypnose kann erfolgreich oder unterstützend eingesetzt werden, für ein nachhaltiges, mentales und emotionales Zustandsmanagement, sowie für spezifische Behandlungen von Problemen und Symptomen unter anderem: Ängste (PanikattackenFlug-, PrüfungsVortragsangst), StressSchlafstörungen, Stottern, Bettnässen, Allergien, Asthma, Burnout, Depressiontraumatische BelastungenSüchteSchmerzen, psychosomatische Beschwerden u.v.m. 

Wie hilft Hypnose?
In der Hypnotherapie wird die natürliche Fähigkeit genutzt, sich in Trance von belastenden Momenten wirksam zu distanzieren oder kritische Situationen verändert zu erleben. So können in früheren Lebensphasen erworbene Begrenzungen überwunden werden. In Hypnose sind Sie empfänglicher für Einfälle und Erinnerungen aus Ihrem eigenen Langzeitgedächtnis. Sie sind dabei auch Ihren Gefühlen näher, wodurch die therapeutische Erfahrung vertieft wird. Die Flexibilität, ungewohnte Zusammenhänge zu sehen, wird grösser und neue Sichtweisen werden möglich. Die veränderte Vorstellung wird dabei zur inneren Realität.

Was ist der spezielle Nutzen einer Hypnosebehandlung?
Durch den besonderen Bewusstseinszustand, während der Trance, haben Sie einen besseren Zugang zu Ihren Gefühlen und Ressourcen. Erinnerungen oder Ideen, die Ihnen bislang noch nicht bewusst waren, helfen Ihnen, völlig neue Lösungen für bislang scheinbar unlösbare Probleme zu finden. Aus Gehirnuntersuchungen mit neuen bildgebenden Verfahren weiss man, dass in Trance andere Hirnareale genutzt werden, als im normalen Alltagsbewusstsein. Sie haben die Möglichkeit, nicht nur Ihr Bewusstes, sondern auch Ihr Unbewusstes, also Ihr gesamtes inneres Wissen zur Bewältigung Ihrer Schwierigkeiten oder zur Erreichung Ihrer Ziele, einzusetzen.


Was ist der Vorteil der Hypnosetherapie?
Aufdeckende Hypnose (= Auflösung der Ursache mit Regression) ist kostengünstig, weil sie wirkungsvoll und effizient ist. Für Sigmund Freud kamen die Resultate gar zu schnell: Er soll sein regelmässiges Einkommen als Psychotherapeut gefährdet gesehen und sich deshalb von der Hypnose abgewendet haben. Meist ist der Kunde innerhalb weniger Sitzungen zufrieden mit dem Ergebnis – nicht selten ist das Problem nach nur einer Sitzung stark reduziert oder gar eliminiert.

Wie fühlt sich Hypnose an?
Hypnose ist ein natürlicher Zustand von Körper und Geist, den jeder kennt. Alle waren schon einmal völlig vertieft in die Arbeit, oder als Kind ins Spiel. Sie haben dabei die Zeit und alles um sich herum vergessen, weil Sie so konzentriert auf diese eine Sache waren, dass Sie vielleicht das Telefon überhört, oder es gar nicht gemerkt haben. Einen solchen hoch konzentrierten Zustand bezeichnet man als Alltagstrance.

Was verändert sich mit Hypnose?
Unter Hypnose arbeitet das Gehirn verändert. Dies lässt sich neurophysiologisch durch vermehrt langsame Hirnwellen und eine Aktivierung von Bereichen der Hirnrinde und des Mittelhirns nachweisen. Diese Bereiche sind für Aufmerksamkeitssteuerung, Wahrnehmung und mentale Entspannung zuständig. Es treten gut erforschte physiologische Veränderungen auf. Dazu zählen die Erniedrigung von Muskelspannung, Herzfrequenz und Blutdruck, eine regelmässigere und langsamere Atmung, eine Abnahme des Stresshormonspiegels, Veränderungen im Blutbild, sowie eine geringere Aktivierbarkeit von Reflexen.

Bei welchen Problemen und Symptomen hilft Hypnose nicht?
Hypnose hilft nicht, wenn KlientInnen mit unrealistischen Erwartungen in die Therapie kommen, z.B. Heilung von Krankheiten wie Krebs oder Knochenbrüche, deren Behandlung durch die Medizin nicht möglich ist. Auch eine passive Erwartungshaltung von Seiten des/der Klient*in spricht gegen den erfolgreichen Einsatz von Hypnose. 

Ist jeder hypnotisierbar?
Wenn der Klient es will, dann ja. 

Was für Nebenwirkungen hat Hypnose?

Keine! Zu den Vorteilen der Hypnose, vor allem gegenüber einer pharmakologischen Behandlung, zählt der völlige Wegfall von Nebenwirkungen.
 
Wie lange dauert eine Hypnosetherapie?
Mit wie vielen Sitzungen sind zu rechnen?
Bei der Hypnosetherapie treten Veränderungen häufig bereits schon während oder kurz nach der ersten Hypnosesitzung ein. Trotzdem kann es sinnvoll sein, eine Folgesitzung zu vereinbaren, um die Veränderung zu festigen. Wie viele Hypnosesitzungen letztlich notwendig sind und über welchen Zeitraum sich eine Therapie erstreckt, ist abhängig vom behandelnden Thema. Auch die Dauer der einzelnen Hypnosesitzungen und der Abstand zwischen den Behandlungen werden individuell vereinbart. Üblich sind Sitzungseinheiten von 60 bis 120 Minuten. Zwischen den Sitzungen können ein- bis mehrwöchige Abstände liegen.

Werde ich Ihnen während der Hypnose hilflos ausgeliefert sein? 
Jemand, der mit Hypnose noch nie in Berührung gekommen ist, vermutet fälschlicherweise oft, dass während der Sitzung die Kontrolle über das Bewusstsein verloren geht. Im Zustand der therapeutischen Hypnose ist man niemals willenlos. Der Klient gibt während der Behandlung seine Kontrolle also nicht in die Hände des Therapeuten ab. Zwar begibt er sich in einen Zustand der Trance, der sehr tief sein kann, verliert jedoch dabei nicht das Bewusstsein oder die Selbstkontrolle. Der Klient ist nicht nur Herr seiner Sinne, sondern spürt genau, was um ihn herum geschieht und kann selbst den Trance-Zustand verlassen, wenn er will. Er weiss nicht nur, was geschieht, sondern er selbst gestaltet aktiv seine Trance.
 
Zahlt die Krankenkasse bei einer Hypnosebehandlung?
Die Kosten einer Hypnosebehandlung wird in der Schweiz von den Krankenkassen nicht übernommen.

Ist Ihre Frage nicht dabei?
Zögern Sie nicht mich zu kontaktieren, gerne beantworte ich Ihre Frage.
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